Was ist eine Hüpfburg?

Was eine Hüpfburg ist, kann man schon auf der Startseite nachlesen. Hier gibt es noch weitere Informationen und Erklärungen. Zum Beispiel über die Funktionsweise. Eine Hüpfburg funktioniert nämlich von der Verwendung her wie ein Trampolin. Nur dass sie ohne Federn auskommt. Die Hüpfburg besteht stattdessen aus Luftkammern.

Wie funktioniert eine Hüpfburg?

Die Hüpfburg besteht aus miteinander vernähten oder verschweißten Teilen. Komplett ergeben die Teile eine geschlossene Lufthülle, wie ein Luftballon. Erst aufgeblasen zeigt sich dann die Form. Allerdings besteht die Hüpfburg aus mehreren Luftkammern, die geschickt aneinander platziert sind. Die Kammern sind zu den anderen Kammern offen. Die Luft kann also jederzeit von Kammer zu Kammer wandern. Dadurch wird die Luft immer gut verteilt. Stellt man sich also irgendwo auf die Springfläche, so bleibt der Rest der Springfläche gerade. Es entsteht kein Trichter. Es können also mehrere Personen gleichzeitig hüpfen ohne sich gegenseitig zu stören.

Warum eine Hüpfburg besser ist als ein Trampolin?

Ebene Springfläche

Ein Trampolin hat eine Hüpffläche aus einem dehnbaren, gummiähnlichen Stoff, der ringförmig an Federn am Außengestell aufgehängt ist. Eine Hüpfburg hat eine nahezu ebene Springfläche. Man rutscht daher nicht automatisch immer zur Mitte. Ein Vorteil wenn mehrere Kinder gleichzeitig darauf sind. Jedes Kind kann in seiner eigenen Ecke hüpfen. Daher gibt es weniger Risiko versehentlich auf ein unten liegendes Kind zu hüpfen.

Weicher Untergrund

Die Hüpffläche des Trampolins ist sehr hart gespannt. Man muss ein geübter Hüpfer sein, um einwandfrei zu hüpfen. Viele Kinder hüpfen daher sehr vorsichtig oder rennen nur auf dem Trampolin. Die Springfläche der Hüpfburg ist wesentlich weicher und leichter zu bespringen.

Hohe Seitenwände, keine massives Gerüst

Durch die hohe Spannung der Trampolin-Hüpffläche, kann man sehr hoch hüpfen und auch tief fallen. Auch auf den harten Seitenrand fallen. Die Hüpfburg ist rundum weicher und sicherer.
Ein weiterer Vorteil ist, die Hüpfburg ist sehr schnell auf- und auch wieder abgebaut. Sie belegt also nicht dauerhaft Platz im Garten oder im Kinderzimmer.

Wieviel kostet eine Hüpfburg?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt verschiedene Preiskategorien. Eine gängige Hüpfburg liegt in einem Preisrahmen zwischen 150 € und 300 €. Hier findet man vernünftige Qualität und ausreichende Größe. Da können auch mal mehrere Kinder gleichzeitig drauf. Preislich sind nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Aber das kennt man ja schon. Je mehr Geld man ausgibt, umso besser und größer werden die Modelle. Wer auf Qualität achtet, sollte teuerer kaufen. Hier gibt es bessere und dickere Materialien. Und die bessere Verarbeitung. Schließlich hält eine 4-fach vernähte Naht mehr aus, als eine 2-fache Naht.

Warum gibt es auch Hüpfburgen für unter 100 Euro?

Diese Lowcost Hüpfburgen sind anders aufgebaut. Sie funktionieren ähnlich wie eine Luftmatratze. Einmal aufgeblasen wird das Ventil luftdicht verschlossen. Es kann dann keine Luft mehr entweichen. Und je nachdem wie sehr man die Hüpfburg aufbläst, so hart oder weich ist die Springfläche. Die preiswerten Hüpfburgen sind aufgrund eines anderen Aufbaus auch wesentlich kleiner. Und aufgrund des günstigeren Materials halten sie weniger Gewicht aus. Sie eignen sich daher eher für kleinere Kinder.

Hüpfburg? Für wen eigentlich?

Generell kann jede Altersklasse auf die Hüpfburg. Schon die Kleinsten werden ihren Spaß haben. Egal ob Krabbeln, oder Rollen, oder Purzelbaum. Die Hersteller legen allerdings Altersbeschränkungen fest. Die unter 3 jährigen haben es schwer, so eine geeignete Hüpfburg zu finden. Auch die Erwachsenen werden erst bei den großen Modellen fündig. Das eigene Ermessen spielt beim Kauf und bei der Benutzung die entscheidende Rolle. Kann mein Kind das schon? Bin ich dabei, damit nichts passiert? Oder schaue regelmäßig ob die Nähte das aushalten, wenn die Größeren drauf sind? Wer eine Hüpfburg mietet, darf auch mal überladen. Hier sind plötzlich 8 anstelle von 4 Kindern erlaubt.

Wie finde ich die richtige Hüpfburg

Ganz einfach.
Wie viele Kinder sollen gleichzeitig hüpfen können?
Wie viel Platz steht zur Verfügung? Egal ob im Garten oder im Kinderzimmer oder Wohnzimmer.
Wie viel darf die Hüpfburg kosten?
Fragen beantworten und danach im Kaufberater anzeigen lassen.
Alternativ kann man über die Vergleichsansicht das richtige Modell finden. Hier werden kleine, mittlere und große Hüpfburgen untereinander verglichen.

Wo stelle ich die Hüpfburg auf?

Auf diese Frage wird im Menüpunkt Tipps ausführlich eingegangen. Generell gilt: ein ebener und weicher Untergrund sollte es sein. Sonst sind keine Grenzen gesetzt. Eine Hüpfburg ist leicht zu transportieren. Daher auch mal sie auch mal schnell zur Tante mitnehmen. Einziges Manko, man braucht einen Stromanschluss fürs Gebläse. Wer die Hüpfburg also im freien Feld aufstellen will, sollte mindestens eine Autobatterie und einen Spannungswandler (Wechselrichter) besitzen.

Nur Hüpfen, sonst nichts?

Was noch? Rutschen? Klettern? Bällebad? Wem die klassische Variante der Hüpfburg zu langweilig ist, der findet garantiert Alternativen. Auch Themen wie Flugzeug oder Dschungel gibt es. Der Hersteller Avyna hat sogar eine 7 in 1 Hüpfburg im Angebot.
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* Letzte Aktualisierung am 27.03.2024 um 16:39 Uhr / Affiliate Links. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen. / Bilder von der Amazon Product Advertising API